Ein Hobby unter Freunden.

 

Seit meinem sechsten Lebensjahr beschäftigte ich mich mit der elektrischen Modelleisenbahn.

Sofern man damals von Modelleisenbahn sprechen konnte.

Es war eher ein Fahren im Kreis, später durch das Wohnzimmer und noch später auch zusätzliche Zimmer. Die Landschaft bestand aus Möbeln, Schuhkartons und anderen Hilsmitteln. Die Marke LEGO war mein zweiter Verbündeter. Häuser, Bahnhöfe und Betriebsstätten entstanden. Maßstab, was war das ???

 

ieDie ersten Startversuche waren Trix H0 und die Weiterentwicklung war dann Märklin H0

 

Aus der Zimmerplanung wurde die erste Platte und man merkte schnell, wo der Platz fehlte.

Das Zaubermittel war die Spur N und es wurde umgestellt auf lange Strecken, automatische Zugfahrten, Blockstrecken, Schattenbahnhöfe  und alles was damals bekannt und möglich war. Es gab die ersten Schritte und Erfahrungen mit Elektronik und ich durfte in einem damals bekannten Aachener Fachgeschäft sogar Anlagen auf Bestellung für das Christkind bauen.

 

Irgendwann war meine persönliche N-Anlage mit der Größe von 2,5 x 1,5 Metern ausgeschöpft und es mussten neue Ziele gesucht werden.

 

 Ein Besuch beim Aachener Modellbahnclub brachte wieder eine Wende.

Dort lernte ich einen Modellbahner kennen, der an diesem Tag ebenfalls nur zu Besuch war. Das war mein Freund Hans Hahn aus Merkstein

Es dauerte nicht lange, da starteten wir gemeinsam das Projekt zu einer 20 qm H0 Anlage.

Er hatte eine riesige Sammlung an Fahrzeugen und Gleismaterial und damit durfte ich planen und bauen was mir in den Sinn kam. Was fehlte wurde beschafft.

Ich brachte meine Elektronikerfahrungen ein und es entstand Monat für Monat eine

funktionssichere Eisenbahnanlage, aber erstmal ohne Landschaften.

Das sollte später geschehen, wenn die technischen Arbeiten abgeschlossen waren.

Leider verändert die Zeit, das Leben und die Gesundheit die Planungen und bringt immer wieder neue Veränderungen. Die Anlage gibt es in Teilen noch, aber der Bau ruht.

 

Hans Hahn stellte mir aber den Modellbahnclub Herzogenrath vor  und nach kurzer Zeit wurde ich hier aktiv. Mittlerweile sind wieder viele Jahre vergangen und das Clubleben brachte viele Ergebnisse, die ich gerne in einem eigenen Kapitel beschreiben möchte.

 

Zwischendurch besuche ich aber trotzdem die alte Anlage bei Hans und wir haben weiterhin Kontakt.

 

Meine privaten Bauprojekte:

 

Einige Mitglieder im Eisenbahnclub sind zusätzlich bei FREMO tätig und so lernte ich

die Modulbauweise kennen.

Nun baue ich Streckenteile und Betriebsanlagen, die transportfähig und kombinierbar sind. In der Regel verwende ich die FREMO B-96 Modulköpfe, arbeite in Bogenstrecken mit kleineren Radien, damit ein Aufbau auch in einem normalgroßen Zimmer möglich ist.

Mein kleinster Radius liegt aber bei ca. 65 cm.

 

Hier einige Bilder: 

 

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  • DSC_4750

 

 Meine Module sind aber bereits so zahlreich, dass eine Lagerung immer schwerer wird.

Einige Teile sind in unserer Clubanlage integriert, einige Segmente sind in der Wohnung aufgebaut und viele andere Teile warten in Regalen auf ihren Einsatz.

Hier ein Beispiel für einen Aufbau wie der für eine Ausstellung zusammengestellt war.

 

 

 Bis auf den Schattenbahnhof Wilmenroth und dem Bahnhof Bad Menning sind alle Teile

von mir. Weitere Anlagenteile konnten aus Platzmangel und aus Transportgründen nicht verwendet werden.