ähnlich wie ein Drucktastenstellwerk der Bahn.
Stellwerk-Bausätze gibt es mittlerweile auch sehr viele.
Sie werden von unterschiedlichen, namhaften Anbietern hergestellt und sind in der
technischen Ausführung feiner und komfortabler als ein Eigenbau.
Jedoch habe ich für mich folgendes überlegt:
Wenn eine Betriebsstelle, z.B. ein Bahnhof, ein BW oder Industrieanlage einmal fertig geplant und gebaut ist, gibt es meistens keinen Grund das passende Stellwerk ständig zu ändern. Deswegen muß das Stellpult nicht aus auswechelbaren Einzelkomponenten bestehen, sondern kann die einzelnen Stellfelder nur darstellen und die Stellplatte kann aus einem Teil bestehen.
Heute gibt es mit einem PC und dem richtigen Zeichenprogramm die Möglichkeit, die einzelnen Stellfelder und Simbole dafür nachzuzeichnen und diese dann zu vervielfältigen.
Ein nachgebautes Drucktastenstellwerk kann so aussehen:
Die komplette Bauanleitung befindet sich unten.
Hier sind alle wichtigen Schritte und Abbildungen dargestellt
Die Verdrahtung und die Elektrik ist dann aber ein eigenes Thema.
Schaltbeispiele:
Mein Bahnhof, (Abbildung oben) wird über dieses selbstgebaute Stellwerk geschaltet.
Die Weichen werden über 32 Weichenstrassen mit Start Ziel-Tasten angesteuert.
Das bedeutet, Ich drücke die Taste, von wo ein Zug kommt und die Taste, wo der Zug hinfahren soll. Dann laufen die passenden Weichen in die entsprechenden Stellungen.
Meine Lichtsignale stelle ich mit den Tasten neben den Simbolen und es werden die richtigen Signalstellungen angegeben. Die Rückstellung auf Hp0 erfolgt über eine Gruppentaste ( Linker und rechter Anlagenteil ) der alle Signale zurückstellt.
Auf eine Zugsicherung habe ich allerding verzichtet.